Skilanglauf


Gerade dem Skilanglauf kommt als "weiche", die allgemeine Kondition und Gesundheit fördernde Disziplin in der heutigen "bewegungsarmen" Gesellschaft... ach ja, das hatten wir schon mal...

Im Skilanglauf unterscheidet man zwei grundlegende Techniken, die klassische Technik und die Freistiltechnik, letztere auch als Skatingtechnik bekannt.
In der Praxis hat sich ein Umstieg von der klassischen auf die Freistiltechnik als relativ einfach erwiesen. Ich selbst habe den Umstieg Anfang bis Mitte der 80er Jahre im Nachwuchsleistungssport miterlebt und in der NK mitrealisiert.

Ein anschließendes Herangehen im Nachwuchsbereich zu einer frühen Spezialisierung auf eine der beiden Techniken muss man als gescheitert bezeichnen. Dabei spielte natürlich zu DDR-Zeiten auch der Gedanke "teures Importwachs sparen" eine Rolle. Solche elementaren Dinge wie Gleitgefühl, Gleichgewichtsgefühl und Gleitvermögen können mit der klassischen Technik entschieden besser als mit der Freistiltechnik erlernt und geschult werden.

Vor allem ein ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl, dass in einer langen einbeinigen Gleitphase notwendig ist, ist für Skianfänger im klassischen Stil einfacher zu erlernen. Sicher haben Sie schon des öfteren Skianfänger als Freistilanfänger beobachtet, die dann in einer Art "Pinguinwackelschritt" den Körperschwerpunkt zwischen beiden Beinen hin und her pendeln lassen, ohne eine vernünftige Gleitphase zu erreichen.

Aber dazu in den beiden Teildisziplinen mehr...










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